Ein bisschen «Grand Old Lady» sind wir natürlich mit unseren 115 Jahren und unserem Anspruch an Service und Gastlichkeit. Gleichzeitig fühlen wir den Puls der Zeit, kochen neuzeitlich und verwöhnen Sie in einem sinnlich-modernen Spa. Zwischen 2006 und 2013 wurde das Viersterne-Plus-Hotel von den renommierten Basler Architekten Buchner Bründler umfassend renoviert und behutsam zu seinen Wurzeln zurückgeführt. In diesem gemütlich-familiären Ambiente und umgeben von knorrigen, alten Ahornen und hohen Bergen finden Sie Erholung und Entspannung.
Täglich mit der schönen Aufgabe betraut, Ihre Wünsche und Erwartungen zu erfüllen: Franziska Richard, Mitglied der Besitzerfamilie, mit ihrem 55-köpfigen Team. Sie freuen sich, Ihre Gastgeber zu sein.
Franziska Richard (*1968) ist ein Mitglied der Besitzerfamilie Richard. Die dipl. Hôtelier-Restaurateur HF (Hotelfachschule Thun) sammelte ihre Berufserfahrung sowohl in Schweizer Erstklasshotels als auch als langjährige Fachjournalistin im Bereich Hotellerie und Gastronomie. In ihrer Freizeit lässt sie sich gerne von guten Restaurants und Hotel inspirieren, liest, wandert und reist gerne.
«Ich bin ein Jäger und Sammler», sagt Marc Richard mit einem Schmunzeln, der sich um die Weinberatung und um die Gästebetreuung im «Bellevue» kümmert und Mitglied der Inhaberfamilie Richard ist. Die neuesten und besten Weine zu entdecken und Gäste kompetent zu beraten, das ist seine grosse Leidenschaft. Somit wächst die Karte kontinuierlich. Der ausgebildete Betriebsökonom ist nicht nur ein grosser Weinliebhaber, sondern fährt auch leidenschaftlich gerne Ski.
Zum «Bellevue» hat Marc Richard eine tiefe Verbindung, denn diesem Hotel verdankt er letztlich seine Existenz. Hier begann die Romanze zwischen seinen Eltern.
Mit folgender Weisheit geht der gebürtige Zürcher durchs Leben: jeder Person mit Respekt zu begegnen.
Jürgen Willing steht seit 2003 mit Freude am «Bellevue»-Herd. Seine Berufserfahrung sammelt der gebürtige Düsseldorfer sowohl in traditionsreichen Gasthöfen als auch in mit Michelin-Sternen dekorierten Gourmetrestaurants in Deutschland und der Schweiz. Sein Küchenstil? Fein, dennoch temperamentvoll und nie deftig. Die regionalen Produkte liebt er ganz besonders. Jürgen Willing, der Vater eines 18-jährigen Sohnes ist, ist ein grosser Fussballfreund. Im Herbst zieht es ihn in die Wälder fürs Pilzesammeln und an Seen ‒ zum Fischen.
Jiri Urban wirkt seit 12 Saisons als Chef de partie in der Bellevue-Küche. Seine Kochkarriere begann er in Tschechien, bald schon zog es ihn über die Landesgrenzen hinaus nach Südengland, dann ins österreichische Zillertal, bevor er zu uns kam. Seine 2-jährigen Zwillinge halten ihn ganz schön auf Trab und langweilig dürfte es ihm auch als Sous-chef nicht werden. Der 34-jährige tritt in die Küchenchef-Stapfen, wenn Chefkoch Jürgen Willing abwesend ist.
Einmal Hotelierstochter immer Hotelierstochter? Das könnte für Caroline Gygax, unsere neue Chef de Récep- tion, tatsächlich gelten, obschon sie das warme Nest (des Hotels Huldi in Adelboden) früh verlassen hat, um in die Welt zu ziehen. Doch eins nach dem anderen.
Das «Huldi» war buchstäblich ihr Wohnzim- mer. Hier ist die Adelbodnerin mit ihrer Schwester Jacque- line aufgewachsen, Tür an Tür mit Mitarbeitenden sowie englischen, französischen und Schweizer Gästen. «Ich hat- te eine schöne Kindheit», sagt sie und fügt hinzu: «Es war von Anfang an klar, dass ich in die Hotellerie gehen würde.»
Der Weg dorthin war ebenfalls klar: Handels- schule, dann die renommierte Hotelfachschule Lausan- ne. Als prägende Zeit erinnert sich Caroline Gygax an das Praktikum im legendären Hotel Reid’s Palace auf Madeira.
«Das Hotel war ein Traum!», schwärmt sie, «damals wäre ich am liebsten geblieben». Personal war auch früher und auch dort knapp. «Zu zweit stemmten wir das ganze Re- servationsbüro.»
1984 lebte und arbeitete sie einige Monate in Toronto. Bei griechischen Kreuzfahrtgesellschaften wirkte sie als Receptionistin und als Direktionsassistentin, auf die Familiengründung folgte 1993 das Familienunterneh- men: ein Campingbetrieb auf dem Peloponnes. Letzter Auslandaufenthalt: Calvi auf Korsika.
Immer wieder zog es die kontaktfreudige und sprachaffine Berufsfrau in die Welt hinaus, um auch immer wieder zurückzukehren. Auch jetzt hat sie sich wie- der für die Berge und Hotellerie entschieden. Was verin- nerlicht man nach so vielen Auslandjahren? «Eine gewisse Botschafterrolle», meint die Hotelière freundlich lächelnd. «Im Ausland konnte ich den Schweizer Gästen vermitteln, dass sie es etwas lockerer nehmen dürfen. Jetzt kann ich den ausländischen Gästen helfen, mit der Schweizer Präzision und Gründlichkeit zurechtzukommen. Das ist für sie nicht immer einfach.» Zugute komme einem da der schönste Tal- abschluss der Welt, er wirke entspannend – auf alle.
In ihrem Job als Leiterin Housekeeping geht’s sinnbildlich immer auch um Gleichgewicht. Dieses übt Helena in ihrer Freizeit gerne auch auf dem Stand-Up Paddel. Am liebsten mit ihrem Hund Max an Bord. Velofahren und Campieren sind weitere Hobbys der naturverbundenen 28-jährigen Slowakin. Die ausgebildete Krankenschwester lebt seit 7 Jahren in Adelboden und ist dem Bellevue immer treu geblieben.
Auch wenn Martina Pfenninger keine gebürtige Adelbodnerin ist – sie wuchs in Bern auf -, kennt sie unsere Berge besser als manch einer. Dies kommt von ihrer grossen Leidenschaft, dem Sport in der Natur. Seit ihrer KV-Lehre ist sie der Hotellerie treu geblieben, zuerst an der Reception, danach Events& Bankette und seit einigen Jahren im Bereich Human Resources. Sie hat für jeden und alles ein offenes Ohr.