Was im Bellevue und in Adelboden gerade aktuell ist.
Schöne Weine in Ehren. Aber manchmal geht’s ganz gut ohne (Alkohol). Lange haben wir nach einer alkoholfreien Weinvariante gesucht – und diese endlich gefunden: mit dem Vertschi aus dem aargauischen Würenlingen. Dieser stammt aus der knackig grünen Verjus-Traube und frischem Quellwasser und kommt ganz ohne Zucker aus. Mit ausgeprägter Säure, sehr erfrischend, in weiss und rosé erhältlich. Ganz schön nahe an einem klassischen Pale Ale ist das neue Alkohlfreie der Simmentaler Braumanufaktur. Tiefgolden die Farbe, erfrischend und würzig im Gaumen.
Diesen Sommer kommt das berühmteste Kindermädchen der Welt auf die Thuner Seebühne. Vom 10. Juli bis 24. August 2024 präsentieren die Thunerseespiele «Mary Poppins». Das berührende und beschwingte Musical findet unter freiem Himmel und vor der Traumkulisse des Thunersees statt und erzählt die Geschichte der Familie Banks, die dank dem neuen Kindermädchen und ihren magischen Abenteuer buchstäblich aufblüht. Jeweils von Mittwoch bis Samstag um 20 Uhr.
Palmen gibt es in Adelboden (noch) keine. Aber schon in 3-stündiger Zugdistanz sind sie zu erleben. Hängt bei uns der Nebel tief, fahren Bellevue-Gäste gerne für einen Tagesausflug an die italienische Riviera des Lago Maggiore – nach Stresa oder Arona. Traumhafte Parks, wunderbare Seepromenaden und Hotelpaläste zum Träumen – mehr Tapetenwechsel ist bei dieser Distanz kaum möglich.
Auch Möbel haben Geburtstag. 70 Jahre jung (oder alt) wird dieses Jahr «Gilda», das Prachtstück des italienischen Designers Carlo Mollino. 1954 kam dieses auf den Markt. Sie finden diesen wunderschönen Sessel auch in unseren Classic- Zimmern und Junior-Suiten. Die dynamische Linienführung und der hohe Sitzkomfort machen seine Einzigartigkeit aus. Der 1905 in Turin geborene Carlo Mollino gilt als einer der aussergewöhnlichsten Designer des 20. Jahrhunderts. Er war nicht nur Entwerfer, sondern auch Architekt, Fotograf, Rennfahrer, Skirennfahrer und Flieger. Buon compleanno!
Als Auftakt in die Weihnachtszeit erleben Sie das stimmungsvolle Dinner Concert am Freitag, 22. Dezember mit den hochkarätigen Musikern Sebastian Bohren (Geige) und Aljaz Cvirn (Gitarre). Sie lieben nicht nur ihre
Musik, sondern sind reich an unterhaltsamen Anekdoten, die sie dem Publikum mit Freude erzählen. Die beiden Musiker haben sich 2020 zum Duo formiert und erkunden gemeinsam die Literatur für Violine und Gitarre. Neben klassischen Werken für Violine und Gitarre spielt das Duo eigene Arrangements von virtuosen Violinstücken von Giuseppe Tartini bis Camille Saint-Saens.
Die Kombination mit Gitarre lässt diese Stücke in neuem Licht erklingen, die Begleitung durch die Gitarre ist sehr transparent und ermöglicht der Geige eine grosse dynamische und farbliche Bandbreite. Zusammen mit zwei Werken von Niccolo Paganini bringen Aljaz Cvirn und Sebastian Bohren dieses abwechslungsreiche, virtuose Programm nach Adelboden! Man darf gespannt sein.
Programm:
Niccolò Paganini: Sonate D-Dur, op. 64, No. 2, MS112
Franz Schubert: Sonatine D-Dur, op. posth. 137
Giuseppe Tartini: Teufelstrillersonate g-moll
Béla Bartók: Rumänische Volkstänze
Camille Saint-Saëns: Introduction et Rondo Capriccioso, op. 28
Dinner Concert ab 19.30 Uhr, CHF 115.- für externe Gäste,
für Gäste mit Halbpension im Preis inbegriffen
Freundschaftlich verbunden und langjährig eingespielt: das DuoLog mit Alex Hendriksen (Saxofon) und Stewy von Wattenwyl (Piano). Im nahen Miteinander spielen sie Perlen aus dem Great American Songbook, souligen Blues und traumhafte Balladen sowie ausgewählte Latin- und Popsongs – immer melodiös, heiter, entspannt, reif und stilsicher.
Alex Hendriksen prägt seit vielen Jahren die Schweizer Jazzszene. Der Basler Saxofonist studierte an der renommierten Berklee College of Music in Boston. Er ist in vielen Genres zu Hause und spielt unter anderem auch mit Patent Ochsner und der Pepe Lienhard Band. Seine eigenen Alben sind Kooperationen mit ebenso renommierten Jazzmusikern aus der Schweizer Jazzszene.
Stewy von Wattenwyl wuchs in einer musikalischen Familie auf. Nach einer klassischen Klavierausbildung bahnte er sich den Weg zum Jazzpianisten, indem er die Swiss Jazz School in Bern besuchte (wo er heute unterrichtet) und sich vieles selbst beibrachte. Seine Liebe zum Jazz ist auch im Zusammenspiel mit zahlreichen hervorragenden Jazz-Musikern (auch ganz Grossen aus den USA) gereift.
Mit der neuen Konzertreihe «Worte & Klänge» bringen wir Spitzenmusiker in den Speisesaal. Dabei öffnen wir den Fächer für alle Musikgenres.
Die Musikabende beginnen bei einem Glas Wein in der Lounge. In einem kurzen Gespräch zwischen dem Musiker und dem Moderator Stefan Keller erfahren Sie nicht nur Musikalisches, sondern kommen den Virtuosen auch persönlich ein bisschen näher. Zum Dinner entführen sie uns dann in die Werke ausgesuchter Komponisten. Oder sogar in ihr eigenes, denn Stars wie Daniel Schnyder zählen zu den grossen Komponisten unserer Zeit.
Seit mehr als zwanzig Jahren spielen Sylwia Zytynska und Peter Schärli immer wieder zusammen. Die in Basel lebende Sylwia Zytynska wurde in Warschau geboren, sie studierte Perkussion in Polen und in der Schweiz. Ihr Interesse für Musik, Neue Musik, Improvisation und Musiktheater, für Musikunterricht und die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen haben sie zu einer authentischen und bedeutenden Künstlerpersönlichkeit geformt. Sie sagt: «Noch wichtiger als Musik zu machen, ist das Zuhören.»
Peter Schärli prägt die Schweizer Jazzmusik seit Jahrzehnten – als Trompeter, Komponist und Bandleader. Während fast 40 Jahren war er als Dozent für Trompete an der Hochschule Luzern (Musik) tätig. Auftritte mit namhaften Künstlern führten ihn rund um den Erdball, so auch nach Indien, in die ehemalige UdSSR, nach Afrika und Zentral- und Südamerika. «Peter Schärli ist so etwas wie ein bodenständiger Melancholiker (falls es so etwas gibt), ein handfester Träumer, eine Art (wagen wir das Unaussprechliche) Robert Walser des Schweizer Jazz», beschreibt ihn der Kulturjournalist Peter Rüedi treffend.
Freundschaftlich verbunden und langjährig eingespielt: das DuoLog mit Alex Hendriksen (Saxofon) und Stewy von Wattenwyl (Piano). Im nahen Miteinander spielen sie Perlen aus dem Great American Songbook, souligen Blues und traumhafte Balladen sowie ausgewählte Latin- und Popsongs – immer melodiös, heiter, entspannt, reif und stilsicher.
Alex Hendriksen prägt seit vielen Jahren die Schweizer Jazzszene. Der Basler Saxofonist studierte an der renommierten Berklee College of Music in Boston. Er ist in vielen Genres zu Hause und spielt unter anderem auch mit Patent Ochsner und der Pepe Lienhard Band. Seine eigenen Alben sind Kooperationen mit ebenso renommierten Jazzmusikern aus der Schweizer Jazzszene.
Stewy von Wattenwyl wuchs in einer musikalischen Familie auf. Nach einer klassischen Klavierausbildung bahnte er sich den Weg zum Jazzpianisten, indem er die Swiss Jazz School in Bern besuchte (wo er heute unterrichtet) und sich vieles selbst beibrachte. Seine Liebe zum Jazz ist auch im Zusammenspiel mit zahlreichen hervorragenden Jazz-Musikern (auch ganz Grossen aus den USA) gereift.
Die in der Jazzszene beheimateten Musiker kennen sich seit der Studienzeit an der Swiss Jazz School. In ihren (bereits zahlreich bestrittenen) Auftritten lassen sie Flamenco mit Bossa Nova verschmelzen, Jazz mit Anverwandtem – es entsteht eine feurige und zugleich anmutige Musik, die selbst verhärtete Gemüter erweicht. Daniel Woodtli ist Musiker aus Leidenschaft: Jazztrompeter, Flügelhornist, Solist, Pianist, Komponist und Arrangeur – und Mitglied der Mundartband Patent Ochsner. In jungen Jahren sammelte der in Basel lebende Berner Erfahrungen in klassischen Formationen und bewegte sich immer mehr Richtung Jazz. Dieses Gerne lehrt er auch an der Musikschule Konservatorium Bern. Seit Jahren befasst sich Nick Perrin intensiv mit Flamenco und komponiert für sein stilübergreifendes Ensemble. Er sagt: «Die Gitarre birgt ein enormes Spektrum an spielerischen, klanglichen und technischen Möglichkeiten» – ein Bewusstsein, dass er auch seinen Studierenden an der Hochschule der Künste Bern vermittelt.
Sarah Christian | Sie ist eine der talentiertesten Geigerinnen ihrer Generation. Die Geigerin möchte die Vielfalt, ehrliche Emotionen und Energie der klassischen Musik ihren Zuhörern vermitteln. Die gebürtige Augsburgerin verfolgt eine rege Konzerttätigkeit, die sie schon durch viele Länder Europas, nach China, Japan, Südamerika und die USA führte. Neben Projekten mit weltberühmten Dirigenten und Solisten genießt sie vor allem auch die Möglichkeit, immer wieder selbst vom Pult aus zu leiten. In dieser Position hat sie sich bereits einen Namen gemacht und ist regelmäßig zu Gast bei anderen Orchestern wie zum Beispiel dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin oder der Kammerakademie Potsdam.
Maximilian Hornung | Mit bestechender Musikalität, instinktiver Stilsicherheit und einer aussergewöhnlichen musikalischen Reife erobert Maximilian Hornung die internationalen Konzertpodien. Mit seinem Cello gewann er den deutschen Musikwettbewerb, den ARD-Musikwettbewerb und ergatterte sich gar eine Solocellisten-Stelle im Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Nun widmet sich der gebürtige Augsburger ganz dem Solospiel und der Kammermusik.
Das Duo AKMI entstand, als sich die Französin Valentine Michaud und die Litauerin Akvile Sileikaite im Jahr 2015 in Zürich kennenlernten. Die Wege der jungen Saxofonistin und der dynamischen Pianistin, kreuzten sich an der Zürcher Hochschule der Künste, an der beide einen Master in Specialized Music Performance absolvierten. Die starke menschliche und musikalische Freundschaft, die Beide verbindet, findet in ihrem Enthusiasmus einen gemeinsamen Nenner. Das Duo ist auf den Schweizer Bühnen sowie international tätig. Michaud und Sileikaite hegen eine regelrechte Leidenschaft für moderne und zeitgenössische Musik, die sie mit sichtlichem Genuss interpretieren. Sie pflegen daneben auch ein weitreichendes und vielseitiges Repertoire, das von Tangosonaten über Werke von litauischen bis zu amerikanischen Komponisten reicht. Beide treten ausserdem solistisch auf und sind Preisträgerinnen internationaler Wettbewerbe.
Die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ schrieb über ihn: «Seine ausgefallenen, auf den ersten Blick skurril anmutenden Ideen weiss er in musikalisches Gold zu verwandeln.“ Gemeint ist Reto Bieri. Sonderling und Klangmagier. Er tourt durch die ganze Welt und lebt selbst zurückgezogen mit seiner Familie auf einem Bauernhof. “Diese Gegensätze“, sagt Reto Bieri, „geben meinem Leben eine Intensität“. Der Klarinettist sorgt stets für frischen Wind in der klassischen Musikszene, ist neben seinen Auftritten als Solist und Kammermusiker auch Professor an der Musikhochschule Universität Würzburg. Erste Erfahrungen mit Musik machte er übrigens mit einem ganz anderen Genre: Der Schweizer Volksmusik.
Stefan Keller arbeitet als Publizist, Weinjournalist, Projektentwickler und Veranstalter. Er lebt in Wien, wo er auch seinen musikalischen Interessen nachgeht. Zuvor war er als Hotelier und Weinproduzent tätig. Neben dem Schreiben gehört auch das Reden als Moderator zu seinen Tätigkeiten. Sport? Der gebürtige Thuner ist ein begnadeter und leidenschaftlicher Fechter.